Hallo Alex,
gutes Video. Hat mir trotz 3 tägiger Schulung noch einige neue Infos gebracht.
Kurz zum Objekt:
freistehendes EFH mit EG, OG, DG, 140qm WF, Baujahr 1935, Aufdachdämmung mit 18cm PUR, Luftraum der Ziegelwände mit PUR Kugeln gefüllt, EG mit Fußbodenheizung (Rohrabstand 7cm und Bodenfliesen), OG und DG mit Radiatoren. Alle Fenster und Haustür gedämmt.
Unser Haus braucht inkl. WWasser zwischen 2500 und 3000 liter Öl im Jahr. Die Fußbodenheizung läuft während der Heizperiode, die Radiatoren nur in den kalten Monaten.
Die Ölheizung soll durch eine WP ersetzt werden, Fördermittel sind genehmigt.
Eine Luft - Wasser WP ist ein absolutes no go für uns. Darüber diskutieren wir auch nicht. Im Vordergrund steht für uns die maximale CO2 Ersparnis und nicht die Wirtschaftlichkeit.
Sole-Wasserl leider nicht sinnvoll möglich, da Bohrtiefe nur maximal 30m genehmigungsfähig.
Deshalb eine Wasser-Wasser WP (Grundwasserspiegel in 6,3m).
Wasser muß aufbereitet werden (4x zuviel Mangan, 30% zuviel Eisen)
Den 3. Wärmetauscher in der WP soll durch einen Eispeicher ersetzt werden, der durch das Grundwasser aufgeladen wird. Dadurch soll auch eine kontinuierliche Wasseraufbereitung realisiert werden, die nicht von der Taktung der WP abhängig ist. (Primä seitiger Pufferspeicher)
Nun zu unsere Frage (Anregung druch das Video):
Macht es Sinn, einen Rücklauf - Pufferspeicher für den Fußbodenheizkreis und einen zweiten für den Radiatoren Kreis vorzusehen?
Herzliche Grüße von der Sonne (= Bernhard C. Zschocke)
Anm: Eine „normale“ fachliche Unterstützung haben wir vom Wärmepumpenhersteller (CTA), jedoch für unseren „Spezialfall“ nicht. Deshalb müssen wir selbst (Meine Frau Dr.-Ing und ich Dipl.-Ing) die Anlage konzipieren.