Hi zusammen, falls ihr Anmerkungen zum letzten Video habt, schreibt das gerne hier rein.
Aber auch wenn ihr Fragen habt für ein Folgevideo, lasst es mich gerne wissen.
Hi zusammen, falls ihr Anmerkungen zum letzten Video habt, schreibt das gerne hier rein.
Aber auch wenn ihr Fragen habt für ein Folgevideo, lasst es mich gerne wissen.
Vielen Dank für die Interviews.
Auch auf die Gefahr hin, „gesteinigt“ zu werden: Ich kann mir kein Szenario vorstellen, bei dem das in den beiden ersten Interviews gesagt wirklich einen Betrag bringt. Ich rede hier nicht von 5% oder 10% (ist natürlich auch etwas).
Wo ist mein Denkfehler? Die Heizkörper werden von einem Termostat im Zulauf geregelt. Wenn die Vorlauftemperatur abgesenkt wird, dann macht der Termostat auf, denn er soll ja die Raumtemperatur konstant halten. Umgekehrt natürlich auch. Die Nutzung des Gebäudes als Speicher funktioniert nur ganzheitlich, inkl. den Termostatventilen. Um so besser das Haus gedämmt, um so weniger funktioniert das.
Das Argument, dafür ist der hydrauliche Abgleich vorgesehen gilt nur solange die Räume so genutzt werden, wie zum Zeitpunkt des Abgleiches. Da können schon PC und Monitor die Sache beeinflussen. Auch der Mensch ist eine Heizung und diese Heizung wird immer bedeutender, je besser das Haus gedämmt ist.
Ich sehe auch Fragezeichen bei der Idee mit der Nutzung der Sonnenenergie zum Betrieb einer Wärmepumpe. Unsere 28kWp - Anlage, fast optimal ausgerichtet, hat Wintertage, an denen gerade mal 2kWh an einem Tag erzeugt werden. Das ist nicht selten, die tagesgenauen Aufzeichnungen seit mehr als 10 Jahren Betrieb beweisen dies signifikant.
Als wir vor mehr als 24 Jahren unser Haus einer Kernsanierung unterzogen haben, haben wir einen getrennten zweiten Stromkreis verlegt, an dem die großen Verbraucher (Waschmaschine, Wäschtrockner, Spühlmaschine u.s.w.) angeschlossen sind. Damals gab es noch den Nachtstromtarif und ein simples Schütz im Schaltschrank, gesteuert vom EVU, schaltete den Kreis in der Nacht (22 Uhr - 6 Uhr) an.
Als dann im Zuge der Strom-Regulierung der Nachtstrom weggefallen ist, hatten wir schlagartig eine um jährlich mehrere 100 EUR teurere Stromrechnung.
Bei unserem Wärmepumpen Projekt ist im Primärkreis ein Eisspeicher vorgesehen, der, ganz neu, durch Grundwasser aber auch anderen Wärmequellen (z.B. Energiezaun) aufgeladen wird. Nicht ganz billig, insbesondere weil wir auch das Grundwasser aufbereiten müssen (4x zuviel Mangan), aber aus unserer Sicht mit der höchsten CO2 Vermeidung.
Das Interview bei Vissmann hat für mich den besten Eindruck hinterlassen.
Dennoch: Ohne eine optimale Schulung geht das alles nicht. Die Zeit muß sich ein Heizungsbauer nehmen, sonst bringt das alles aus meiner Sicht nichts. Und genau da liegt der „Knackpunkt“.
Und nun Feuer frei, unsere Überlegungen zu wiederlegen. Ich höre gerne zu, gute Argumente werde ich sorgfälltig in unser WP Projekt einfließen lassen. Versprochen.
Beste Grüße von der Sonne