Also der Gedanke ist ja nicht neu. Der Otto-Normalverbraucher juckelt aber mit seinem Auto gerade mal 10.000 KM / Jahr durch die Gegend. Das sind bei 15 KW / 100KM = 1.500 KW. Bei einer 100 KW Batterie kommt der gerade mal auf 15 Ladezyklen. Also fährt der mit dieser Batterie 200 Jahre.
Selbst bei höherem Verbrauch und ein paar mehr Kilometer überlebt die Batterie das Auto.
Man überschätzt diesen Aspekt, weil die Reichweiten-Diskussion im Fokus steht. Und damit man ein paar Hundert Kilometer damit schafft, sind die Batterien gnadenlos überdimensioniert. Deshalb glaube ich nicht, dass da wirklich so viel ausgemusterte Batterien anfallen. Das betrifft ja nur Vielfahrer.
Kilowatstunden, du hast das h vergessen. Klugscheißermodus aus
Na ja, es wird oftmals von einem zweitem Leben des Akkus als stationärer Speicher geredet. Aber da sind sicher große Speicher im Netz gemeint.
Ja, dazu mußt Du den Akku aber erst mal „kaputt“ fahren. Und die sind erst am Markt, wenn sie denne „kaputt“ sind. Oder sagen wir besser, wenn dem Auto-Besitzer die Reichweite nicht mehr ausreicht.
Dann könnte er entweder das Auto komplett an jemand verkaufen, dem die Rest-Kapazität genügt, oder aber er läßt sich von der Rechnung über den Akku-Tausch überraschen.
Klar kann die noch verwenden, ich würde nur bezweifeln, dass die in den nächsten Jahren tatsächlich den Markt fluten. Das sind die Akkus der Vielfahrer. Der Rest kommt in 10-20 Jahren.
Ja irgendwann kommen die natürlich, dann sind bessere Akkus vielleicht aber schon so billig, dass sie dann keiner mehr haben will.