Could Someone Give me Advice on Improving Home Energy Efficiency with Renewable Solutions?

Hallo,

Ich bin dabei, die Energieeffizienz meines Hauses zu verbessern und suche Rat; Empfehlungen; oder persönliche Erfahrungen mit erneuerbaren Energielösungen.

Mein Hauptziel ist die Reduzierung des Energieverbrauchs; geringere Betriebskosten; und meinen Haushalt umweltfreundlicher machen. Insbesondere interessiere ich mich für die Erkundung von Optionen wie Solarpaneelen; Wärmepumpen; und Verbesserungen der Hausisolierung. Ich habe bereits einige grundlegende Energiesparmaßnahmen umgesetzt; Ich kann zum Beispiel auf LED-Lampen umsteigen und energieeffiziente Geräte verwenden, aber ich glaube, dass ich noch mehr tun kann.

Wenn jemand Erfahrung mit der Installation von Solarmodulen oder deren Integration in ein Haus hat; Ich würde gerne etwas über die damit verbundenen Kosten erfahren. potenzielle Einsparungen und alle Herausforderungen, auf die Sie möglicherweise gestoßen sind.

Ähnlich; Ich bin neugierig auf die Wirksamkeit von Wärmepumpen beim Heizen von Häusern in den kälteren Monaten. insbesondere im Hinblick auf die Energieeffizienz im Vergleich zu herkömmlichen Systemen.

Außerdem habe ich diesen Beitrag durchgelesen; https://forum.schlau-energiesparen.de/t/leistungsnachweis-fuer-massnahmen-aus-den-isfp-minitab was mir auf jeden Fall sehr geholfen hat.

Zusätzlich; Wenn jemand Vorschläge zu nachhaltigen Hausisolierungstechniken hat, sei es durch DIY-Projekte oder professionelle Dienstleistungen, wäre ich sehr dankbar. Ich interessiere mich besonders für Lösungen, die dazu beitragen, den Wärmeverlust im Winter zu reduzieren und das Zuhause in den Sommermonaten kühl zu halten.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe und Unterstützung.

Hallo Metthew,

es ist schwierig Dir konkrete Hinweise zu geben, ohne Dein Haus zu kennen. Nicht jedes Haus ist für jede Technik geeignet. Du solltest uns auch verraten, wo Du räumlich angesiedelt bis. Ein paar Beispiele kann ich Dir aber nennen.

Wärmepumpen (Luft-Wasser) erreichen heute durchaus eine JAZ (Jahresarbeitszahl) von 4,0 und besser. Aus 1 KWh Strom machst Du 4 KWh Wärme. Nun kannst Du vergleichen, was Du aktuell für Energie bezahlst. Und etwa abschätzen, wieviel Strom Du in Zukunft verbrauchen würdest. Der Unterschied ist Deine Ersparnis, die die Wärmepumpe finanziert. Man rechnet hier über das gesamte Jahr, weil die Effizienz einer Wärmpumpe davon abhängt, wie groß die Temperaturdifferenz zwischen Wärmemedium (hier Aussen-Luft) und benötigte Heizungstemperatur ist. Deshalb sind Fußbodenheizungen mit 35-40 Grad Vorlauftemperatur effizienter als Heizkörper, die höhere Temperaturen benötigen. Und der Winter weniger effizient als der Sommer.

Kommt der Strom von Dach (Solar), kannst Du einen Teil Deines Stroms für die Heizung über das Dach beziehen. Das funktioniert im Sommer sehr gut, im Winter eher schlecht. Mit Solar kannst Du auch einen Teil Deines Haushaltsstroms ersetzen. Hier gilt die gleiche Rechnung, die Ersparnis finanziert die Solarmodule. Eventuell kannst Du überschüssigen Strom verkaufen.

Eine Batterie für die Solaranlage kann dir helfen, den eher ungleichmäßigen Stromverbrauch der Heizung wie auch des normalen Stroms über den Tag verteilt besser zu nutzen. Technisch kann man mit Batterien den Anteil des selbst verbrauchten Stroms um bis zu 30% erhöhen. Auch könntest Du dazu beitragen, Netzlasten besser zu verteilen, da der meiste Solarstrom im Sommer um die Mittagszeit erzeugt wird, wenn ihn niemand wirklich braucht.

Wenn Du mehr Energie aus Solarmodulen produzierst, als Du durch Heizung und Strom im Haushalt verbrauchst, bist zu zumindest auf dem Papier CO2 neutral. Praktisch allerdings nicht, weil Deine Solaranlage im Winter nicht genug Strom produziert.

Durch Dein eigenes Verhalten kannst Du ebenfalls etwas beitragen. Du kannst Solarstrom verbrauchen, wenn er da ist und Strom einsparen, wenn die Sonne nicht scheint.

Dämmung senkt den Gesamtenergieverbrauch des Hauses, ist aber im Verhältnis recht teuer und oft nicht sonderlich ökologisch. Ökologische Dämmstoffe sind meist noch etwas teurer. Je weniger Energie Du verbrauchst, je kleiner kann die Wärmepumpe sein. Oft rechnet sich das aber nicht. In der Kombination Wärmepumpe, Solar und Batterie kannst Du ja nur noch einsparen, was noch übrig bleibt.
Trotzdem muss man über die eine oder andere Maßnahme nachdenken, um eine Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben.

Wärmedämmung verhindert, dass Wärme von innen nach aussen dringt, genauso aber auch umgekehrt. Ist die Wärme aber erst einmal im Gebäude, dann bekommst Du sie so schnell auch nicht wieder raus. Massive Bauwerke speichern sehr viel Energie im Mauerwerk, es dauert demnach länger bis sie warm oder kalt werden. Wirken damit klimatisch ausgleichend. Bei bestehenden Gebäuden hast Du allerdings nicht die Wahl. Die meisten Wärmepumpen können auch kühlen.

Vom Komfortstandpunkt könnte auch eine Luft-Luft Wärmepumpe eine Option sein, also das Heizen mit Warmluft. Damit kann man ebenso kühlen. Setzt aber u.U. eine ausreichende Isolierung des Gebäudes voraus. Genauso denkbar eine Luft-Wasser WP mit Luft-Wärmetauschern in den Räumen. Luft hat aber immer etwas mit Strömungen zu tun, das erzeugt Geräusche.

Der beste Ausgangspunkt wäre eine allumfassende Beratung eines Energieexperten, der Dir sagen kann, wo Du aktuell mit Deinen Haus stehst, und welche Maßnahmen mit welchen Kosten umsetzbar wären. Und damit muss man dann anfangen zu rechnen. Alles wirst Du nie umsetzen, weil Du von dem Geld ein neues Haus bauen könntest. Man beginnt immer mit der Maßnahme mit dem höchsten Kosten / Nutzenfaktor. Dann kann man sehen, was Du investieren kannst oder willst, und welche Maßnahmen am meisten Sinn machen. Dazu gibt es ggf. noch unterschiedliche Förderprogramme.

Dazu kommt dann auch noch Deine persönliche Präferenz, also soll es besonders ökologisch sein, oder möchtest Du primär Kosten einsparen.

Meine Erfahrungen mit einer energetischen Haussanierung:
Für Dämmung sind Fenstertausch und wo möglich und notwendig Fußbodenisolierung die günstigsten Maßnahmen. Dann kommt bei Hohlschichtmauerwerk die Verfüllung der Hohlschicht (Achtung, kein organisches Material verwenden, zieht sonst Feuchtigkeit und verliert die Dämmwirkung).
Meist hat man damit schon eine Menge erreicht in Bezug auf Energieverbrauch.

Teuer wird es bei der Dachsanierung, eine Dopplung der Dämmstärke, neue Sparren, Auflattung, Gesimse, neue Dachziegel und man hat schnell 50 bis 60 kiloeuro im Nacken.

Mit einer PV-Anlage macht erstmal man nichts falsch. Bei heutigen Preisen würde ich das Dach so voll packen wie nur möglich.

Batteriespeicher rechnen sich nach meiner Erfahrung nicht wirklich. Batteriespeicher helfen nur, den Netzbezug zu verringern, und das ist bei meinem Haus nur für etwa 200 Tage/Jahr mit etwa 3 kWh/Tag, also max. 600 kWh möglich. Der Preisvorteil (Netz- Einspeisevergütung) liegt bei etwa 20-25 ct/kWh, also max. 150 Euro/Jahr für das Haus. Bekomme ich für 1.500,- (10 Jahre Ammortisation) ein ca. 5 kWhS Akkusystem? Batteriespeicher werden dann interessant, wenn sie all-in, also mit Steuerung bei 200,-/kWhS kosten. Da sind wir wohl noch nicht.

Das ist jetzt nicht alles blanke Theorie. Ich füge eine kleine Auswertung meiner Energieverbräuche/Erzeugung über das Jahr hinzu.

Hallo Chris57,

hilf mir, deine Graphik zu verstehen. Wenn ich die richtig deute, dann sagt sie zum Beispiel für den Monat Mai Folgendes aus: Deine 15,4 kWp-PV-Anlage produzierte täglich im Schnitt ca. 61 kWh, wovon du ca. 56,5 kWh eingespeist hast ins Netz. Selbst verbraucht hast du 4,5 kWh. Von deinem Stromlieferanten bezogen hast du zusätzlich 3 kWh, so dass du im Monat Mai pro Tag 7,5 kWh an elektrischer Energie umgesetzt hast. Was aber zeigt die schwarze Linie „Klima“ an?
Zu deiner Überlegung, ob ein Batteriespeicher ökonomisch sinnvoll ist. Verstehe ich das richtig? Du bekommst als Einspeisevergütung 13 Cent/kWh, zahlst aber für eine kWh von den Stadtwerken ca. 33 bis 38 Cent/kWh. Die Differenz von 20 - 25 Cent/kWh multipliziert mit deinem Jahresverbrauch von max. 600 kWh ergibt Kosten von 120 - 150 €/Jahr. Ein Batteriespeicher müsste also billiger sein, damit er sich rentiert?

Ja, so in der Art ist das schon richtig. Mehr als 180-200 Zyklen bekommt man nicht hin. Allerding muss man die Größe richtig berechnen. Wenn Du nur 3 KWh pro Tag verbrauchst, ist ein 5 KWh Speicher herzlich sinnlos. Zumindest ökonomisch.
Im Moment rechnet man 500 € pro KWh, man bekommt aber auch schon Speicher für 250 € / KWh. Kleine Speicher sind aber teurer als Große, weil das Batteriemanagement ja immer dazu kommt.

Wie groß eine Batterie idealerweise sein sollte, muss man individuell anhand seiner persönlichen Gewohnheiten und Verbräuche ausrechnen. Die Solarbauer planen eine Batterie aber oft pauschal nach der verbauten PV-Leistung. Ist die Batterie zu groß, kannst Du nur einen Teil davon effizient nutzen.

Ich werde auch Batterien verbauen, habe noch keine, ich warte aktuell bis Na-Ionen Speicher auf den Markt kommen (vermutlich Mitte 2025). Die können nicht brennen, sind ökologisch nahezu unbedenklich und die Produktionskosten sind niedriger als bei Lithium Typen. Welche Preise am Solar-Markt ankommen bleibt allerdings abzuwarten. Pylontech hat 2023 ein Patent angemeldet, und die Preise für ihre LI-IonTypen (z.B. US5000) sinken Monat für Monat. Für mich klingt das wie Abverkauf.

„Ich werde auch Batterien verbauen, habe noch keine.“
So ist es bei mir auch.
„Ich warte aktuell bis Na-Ionen Speicher auf den Markt kommen.“
Ich ebenfalls. Wo informierst du dich darüber hauptsächlich?

Google, Solarhandel und der Flurfunk :slight_smile: Es wird ja irgendwann bei den Händlern ankommen. Nicht dass es Na-Inonen Akkus nicht schon seit Jahrzehnten gäbe, allerdings nicht zu wirtschaftlichen Preisen. E-Autos verändern den Markt komplett.