Hallo Martin, ganz herzlichen Dank für den wertvollen Input. Ich bleibe zunächst mal beim Heizungsbauer dran. Viele Grüße Jürgen
Mein Heizungsbauer ist mit dem Hersteller immer noch in der Klärung. Heute ist mir aufgefallen, dass die Temperatur der hydraulischen Weiche (15 l Inhalt), welche die das EG und OG versorgen, 32,5°C hat. Die Temperaturen für das EG liegen bei VL 38°C und RL bei 28°C. Beim OG an der Pumpe sind es 32°C VL und 30°RL. Können dies Messfehler der Stecheisen sein, oder deutet dies auf ein hydraulisches Problem hin? Die Taktung ist nicht mehr ganz so hoch wie vor einem halten Jahr, da ich die Taktsperre von 10 Minuten auf 30 Minuten angehoben habe. Bei Außen-Temperaturen um die 10°C habe ich die Taktsperre auf 45 Minuten eingestellt.
Du willst sagen der tut nix.
Zu Deinen Temperaturen: Kann man nicht ganz so viel zu sagen, da man dazu wissen müßte, wo was gemessen wird.
So grundsätzlich schaltet die hydraulische Weiche ja die Heizung von Heizbetrieb auf WW-Betrieb um. Da WW höhere Temperaturen erfordert, landend dann ein Teil der Energie nach der Warmwasserbereitung wieder im Heizkreis. Insofern könnten an einzelnen Stellen temporär höhere Temperaturen gemessen werden, bis sich dieser WW-Anteil im System verteilt hat. Das sollte sich aber relativ schnell wieder einpendeln.
Um gemessene Temperaturen zu validieren, hilft ggf. ein externes Thermometer.
Deine Beschreibung finde ich so aber in Deiner Grafik nicht wieder.